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#armutsbetroffen
Premiere
4.7.2025 TD Berlin, Koproduktion mit dem Lichthof Theater
Presse
Eine Bühne für Menschen ohne Lobby. - tagesschau
Es sind unisono existentielle Texte, die berühren und im Kopf bleiben. Und die die Frage aufwerfen, warum es so sein muss, wie es ist – im Großen wie im Kleinen. - taz
Helge Schmidt kontrastiert mit der menschenfreundlichen Serie Star Trek die Härte der Lebenswelt Armutsbetroffener und sendet ein Hoffnungszeichen. - Der Freitag
Team
Autor:innen:Monja Ben Messaoud, Janne Groß, Hansen! Watt, Else?, Stefan Hübner, Karen, Janina Lütt, Malina, Mera O., Jenny Pricken sowie zahlreiche #IchBinArmutsbetroffen-Twitter-User
Von und mit: Agnes Decker, Ruth Marie Kröger, Laura Uhlig / Regie und Fassung: Helge Schmidt / Bühne: Lea Kissing/ Kostüme: Sina Brüggemann / Musik: Frieder Hepting / Lichtdesign: Sönke Christian Herm / Outside Eye: Verena Brakonier, David Heiligers /Produktionsleitung: Kaja Jakstat (Zwei Eulen)
Interview mit Helge
Über fünf Millionen Menschen in Deutschland leben in Armut – und bleiben im öffentlichen Diskurs dennoch weitgehend unsichtbar. In einer Gesellschaft, in der sich viele wirtschaftlich bedroht fühlen, geht unter, was tatsächliche Armut bedeutet: strukturell, existenziell, zwischenmenschlich.
#armutsbetroffen spricht nicht über Armut, sondern aus ihr heraus. Die Inszenierung zeichnet ein vielstimmiges und widerständiges Bild einer ausgegrenzten Gruppe, die nicht länger schweigen will. Als Panoptikum aus Stimmen, Geschichten, Tweets und Emotionen setzt sich das Stück mit einem Phänomen auseinander, das in einer wohlhabenden Gesellschaft eine zynische Funktion erfüllt: Prekäre Armut legitimiert und begründet den übergroßen Reichtum.
